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Die Stimme von Faraj Palästinenser
«Mein name ist Faraj Adnan Hassan Husein. Es war während der Intifada und es herrschte ausgangssperre. Mein freund Bassam warf einen stein durch ein offenes fenster. Und ein soldat erschoss Bassam. Tötete ihn. Ich wollte diesen soldaten in stücke reissen. Wollte ihn am liebsten erschiessen oder in die luft jagen, um Bassams tod zu rächen [...] Natürlich habe ich steine geworfen! Jeder sollte das tun! In der Intifada haben steine fast die hälfte palästinas befreit! Die haben gewehre und atomzeug. Alles, was wir haben, um uns zu verteidigen, ist ein Stein.

Die kontrollpunkte sind dazu da, die israelis von den arabern zu trennen, um uns zu demütigen. Ich bin araber. Als araber darfst du Israel nicht betreten. Sie sagen: "Du bist araber und du bleibst araber!" Juden heissen sie "Willkommen", amerikaner heissen sie willkommen. Die können gehen, wohin sie wollen.

Ich kann belegen, dass dieses land mir gehört, und ich berechtigt bin, darauf zu bauen! Dann wird frieden herrschen. Wir werden den juden nichts tun, und sie werden uns nichts tun.

Ich habe das gefühl, die welt hat sich zum schlechteren gewandelt. Es gibt keinen frieden, nur kriege und katastrophen. Es hat keinen sinn, sich seine zukunft auszumalen oder probleme zu lösen. Unsere pläne für die zukunft werden sich wohl nie verwirklichen lassen. Das leben, das wir führen, erlaubt uns die erfüllung unserer träume nicht.»

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